Ankündigungen
Vol 2 Ausgabe 5
September 2011
KOKOSNUSSÖL BREMST GEWICHTSZUNAHME
Verschiedene Studien, veröffentlicht im International Journal of Obesity and Metabolic Disorders (Internationale Zeitschrift zur Fettleibigkeit und zu Stoffwechselstörungen) zeigen, dass Kokosnussöl hilft, eine Gewichtszunahme zu verhindern. Eine der Studien hat die Fettverbrennung und den Kalorienverbrauch eines fettleibigen Mannes gemessen, der Kokosnussöl zu sich genommen hatte. Nicht nur, dass dadurch eine Akzeleration bei Fettverbrennung und Kalorienverbrauch festgestellt wurde, sondern durch das Kokosnussöl ergab sich auch eine verminderte Fettspeicherung. Eine andere Studie wertete die 27-Tage-Diät einiger Frauen aus. 30 % ihrer Gesamt-Kalorien/Tag stammten von mittelkettigen Triglyceriden (MCTs), die Art, die in Kokosnussöl enthalten ist und man fand heraus, dass Fettverbrennung und Kalorienverbrauch dadurch angekurbelt wurden. Die MCTs versorgen auch gesunde Bakterien im Dickdarm und wehren Krankheitserreger im Darmtrakt ab.
Kokosnussöl enthält einige andere sehr gesunde Fettsäuren, einschließlich der Laurin-Säure, bei der bekannt ist, dass sie antimikrobiell ist und vor dem Bakterium H. Pylori schützt sowie der Caprin-Säure, die starke Anti-Hefe Eigenschaften aufweist. Genauso wie Omega-3 Öle reduziert das Kokosnussöl die ‚Klebrigkeit‘ des Blutes, ein Faktor bei Herzkrankheiten. Die Eingeborenen der Trobriand-Insel in Neu Guinea , die über 80 % ihrer Kalorien/Tag in Form von Kokosnuss und Kokosnussöl konsumieren, haben praktisch keine ischämischen Herzkrankheiten oder Schlaganfälle. Bemerkenswert ist auch, dass offenbar bei ihnen kein überschüssiges Körperfett vorhanden ist.
Weitere Untersuchungen sind notwendig, um herauszufinden, wie viel Kokosnussöl man zu sich nehmen müsste, um einen Gewichtsverlust zu fördern; man kann damit kochen, es mit einem Smoothie vermischen oder auf Reis oder Nudeln geben, auch ist es immer eine gute Ergänzung zu einem Curry, das man vielleicht zubereiten möchte. 1 Esslöffel voll Öl mit jeder Mahlzeit wäre bereits ein guter Anfang und auch eine gesunde Ergänzung zu einer Diät. Beim Kauf von Kokosnussöl sollte man darauf achten, die Öle zu meiden, die mit „RBD“ gekennzeichnet sind, was bedeutet: ‚raffiniert, gebleicht und desodoriert‘, was bedeutet, dass das Öl unter Verwendung von Chemikalien hergestellt worden ist. Besser ist es, Öle mit der Kennzeichnung „extra virgin coconut oil“ (extra reines Kokosnussöl) oder „organic coconut oil“ (Bio Kokosnussöl) auszuwählen.
Quelle: Sally Fallon Morell, MA President, Weston A. Price Foundation
WIE MAN EINEN HERZINFARKT ÜBERLEBT, WENN MAN ALLEINE IST
Viele Menschen sind alleine, wenn sie einen Herzinfarkt erleiden. Jemand, der ohne Hilfe ist, dessen Herz unregelmäßig schlägt und spürt, dass er gleich ohnmächtig wird, hat nur 10 Sekunden Zeit, bevor er das Bewusstsein verliert. Die Betroffenen können sich jedoch selbst helfen, indem sie wiederholt und sehr kräftig husten. Ein tiefer Atemzug soll vor jedem Husten erfolgen, gehustet werden muss dann tief und anhaltend, als wenn man Sputum von tief unten in der Brust heraufholt.
Ein Atemzug, dann Husten ungefähr alle zwei Sekunden ohne Nachzulassen, durchführen bis Hilfe eintrifft oder bis man fühlt, dass das Herz wieder normal schlägt.
Durch tiefe Atemzüge wird Sauerstoff in die Lungen transportiert, Husten drückt das Herz zusammen und sorgt für die Blutzirkulation. Der zusammenpressende Druck auf das Herz hilft, dass es wieder im normalen Rhythmus schlägt. Auf diese Weise können es Herzinfarkt-Betroffene schaffen, ein Krankenhaus zu erreichen.
Erzählt dies so vielen Menschen wie möglich. Es könnte ihr Leben retten!
11 ANZEICHEN DAFÜR, DASS CHOLESTERIN SCHÄDEN AN DEN BEINEN VERURSACHT
Cholesterin kann die Blutgefäße des Herzens verstopfen, aber es kann ebenso die Beine schädigen, was zu einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (PAD = Peripheral Arterial Disease) führen kann. Bis zu 12 Millionen Menschen in den USA und einer unbekannten Zahl weltweit leiden an PAD, die ein erhöhtes Risiko für eine Herzkrankheit, einen Herzinfarkt und Schlaganfall darstellt, berichtet David Slovut, MD, Leiter der „advanced interventional therapy“ im Montefiore Medical Centre. Nach fünf Jahren werden 20% der Menschen mit PAD einen nicht-tödlichen Herzinfarkt erleiden.
11 Symptome, die für eine PAD sprechen. Die gute Nachricht? Man kann die Krankheit behandeln
Schmerzen in den Beinen
Ein extrem häufiges PAD-Symptom ist das Hinken, eine Art von Schmerz im Bein oder körperlicher Beschwerde. Da die Arterien verstopft sind, können sie nicht genug Blut in die Beine transportieren, um den Ablauf zu unterstützen. Manche Menschen äußern, dass ihre Beine „schwer“ oder müde sind oder sie berichten von einem brennenden Schmerz, sagt Dr. Slovut. Der Schmerz kann in jedem Bereich des Beines auftreten, von der Wade zum Schenkel oder Gesäß, es kann nur ein Bein oder auch beide betroffen sein. Er ist auch reproduzierbar: Der Schmerz tritt auf beim Gehen einer bestimmten Strecke (z.B, um zwei Häuserblöcke). Legt man eine Pause ein, lässt der Schmerz nach, geht man erneut die gleiche Strecke setzt er wieder ein.
Nächtliche Krämpfe
Während des Schlafes können Menschen mit PAD einen Krampf oder Spasmus erleiden, der typischerweise in der Ferse, am Vorderfuß oder Zehen auftritt, berichtet Darren Schneider, MD, Leiter des „Centre for Vascular and Endovascular Surgery“ in New York – „Presbyterian Hospital/Weill Cornell Medical Centre“. Der Schmerz kann oft gelindert werden, indem man den Fuß vom Bett herunterhängen lässt oder sich auf einen Stuhl setzt, damit unter Ausnutzung der Gravidität das Blut wieder zu den Füßen fließen kann, sagt Dr. Schneider..
Veränderungen an Haut und Nägel
PAD kann Veränderungen an den Fußnägeln und an der Haut der Beine verursachen. Da die Beine keine normale Blutzufuhr oder Ernährung erhalten, mag der Einzelne bei sich feststellen, dass er Haare an den Füßen und Beinen verliert oder dass die Haare nach einer Rasur nur langsam nachwachsen. Die Haut der Beine kann unnatürlich glänzen oder auch gespannt sein und die Fußnägel können sich verdickt haben oder langsamer nachwachsen. All diese Symptome treten gewöhnlich zusammen auf, berichtet Dr. Schneider.
Unnatürliche Färbung der Haut
Wonach der Arzt auch schaut, ist eine Veränderung der Beine hinsichtlich ihrer Farbe. Legt man das Bein hoch, mag es weiß aussehen aufgrund des eingeschränkten (?) Blutflusses. Wenn man dann das Bein vom Tisch herunterbaumeln lässt, kann sich die Farbe zu rötlich oder violett verändern, stellt Dr. Schneider fest, da der Körper seine Blutgefäße dilatiert (erweitert) hat, um den Blutfluss zu den Füßen zu erhöhen. Aufgrund einer mangelnden Blutzirkulation sind bei manchen Menschen mit PAD, die sitzen, die Füße oder Zehen blass oder bläulich.
Kalte Füße
Füße oder Beine, die sich kalt oder kühl bei Berührung anfühlen, mögen ein Indikator dafür sein, dass man an PAD erkrankt ist. Aber es ist nicht unbedingt ein zuverlässiger Indikator, bemerkt Dr. Schneider. Es ist ein häufiges Problem, wenn man altert und viele haben damit zu tun, sogar solche Menschen ohne PAD. Sollte man jedoch feststellen, dass sich von beiden Beinen (Füßen) immer nur eines kalt anfühlt, das andere aber nicht, dann ist es Zeit mit seinem Doktor Kontakt aufzunehmen.
Wunden, die nicht heilen
Bei Menschen, die an einer fortgeschrittenen PAD leiden, kann eine verminderte Blutzirkulation Geschwüre an den Füßen verursachen, die nicht zuheilen. Bekannt als ischämische Geschwüre sollten diese schnell behandelt werden, sagt Dr. Schneider. Diese Geschwüre können braun oder schwarz sein, sie sind oft schmerzhaft (im Gegensatz zu diabetischen Fußgeschwüren, die schmerzlos sind aufgrund einer Diabetes-bezogenen Nervenschädigung).
Erektile Dysfunktion
Lt. Dr. Slovut kommt sie nicht häufig vor, aber eine PAD kann eine erektile Dysfunktion verursachen. Die inneren iliakalen Arterien sorgen in der Regel für die notwendige Blutzufuhr bei einer Erektion. Wenn beide verschlossen sind oder ernsthaft verstopft, so kann eine erektile Dysfunktion (ED) die Folge sein. Die Anzahl der Patienten, die an einer ED auf Grundlage eines vaskulären Problems leiden, stellen unter den ED-Erkrankten eine Minderheit dar. „Ich sehe es nicht oft, aber es kann sich auch immer um ein vaskuläres Problem handeln“, stellt Dr. Slovut fest.
Taubheitsgefühl oder Schwäche
Hat man ein Taubheits- oder Schwächegefühl in Beinen/Füßen, könnte dies ein Symptom für PAD sein. Dr. Schneider bemerkt dazu: „Manche Patienten sagen, dass ihre Beine dann schwach werden und sie das Gefühl haben, dass ihnen die Beine versagen, während andere von einem Taubheitsgefühl in ihren Füßen berichten“. Dr. Schneider stellt weiter fest, dass Menschen, bei denen sich während einer Ruhephase Symptome für eine PAD zeigen, gewöhnlich eine ernstere Form dieser Erkrankung haben, als wenn sich diese beim Gehen oder beim Sport bemerkbar machen.
Atrophie der Wadenmuskeln
Menschen mit einer fortgeschrittenen PAD können eine Atrophie erleiden oder einen Abbau der Größe ihrer Wadenmuskeln. Auf mikroskopischer Ebene kann ein Mangel an einem ausreichenden Blutfluss zu einem Rückgang der Anzahl und Größe von Muskelfasern führen. In der Tat können solche Menschen mit einer schweren PAD mehr als die Hälfte ihrer Muskelfasern in einem befallenen Bereich verlieren, die verbleibenden Muskelfasern tendieren dann dazu, zu verkümmern oder zu schrumpfen.
Totes Gewebe
Bei ungefähr 80% der Menschen mit PAD verläuft die Krankheit mit relativ leichten Symptomen und schreitet nicht fort, berichtet Dr. Schneider, aber bei einer kleinen Minderheit können extreme Symptome auftreten. Im fortgeschrittenen Stadium kann die Krankheit Gewebe zerstören und sogar Gangräne auslösen, was die Extremitäten gefährdet und lebensbedrohlich sein kann. PAD kann in manchen Fällen zu einer Amputation führen, doch indem man das Rauchen aufgibt, sich gesund ernährt, die verordneten Medikamente einnimmt oder sogar durch einen Bypass oder einer Angioplastie kann man die Blutzirkulation in den Beinen verbessern.
Keinerlei Symptome
Die meisten Menschen mit PAD zeigen keinerlei Symptome. Menschen jedoch, bei denen ein höheres Risiko besteht, an PAD zu erkranken, möchten vielleicht daraufhin getestet werden, da die Krankheit die Möglichkeit erhöht, einen Herzinfarkt und Schlaganfall zu erleiden. Eine größere Wahrscheinlichkeit dafür besteht bei Rauchern, Menschen über 50 und solchen mit Diabetes. Dies gilt auch, wenn die Werte für Cholesterin und Blutdruck zu hoch oder in der Familiengeschichte häufig Herzkrankheiten oder Schlaganfälle zu finden sind. Quelle: Health.com
Om Sai Ram