In Ergänzung
Vol 3 Ausgabe 4
July/August 2012
GESUNDHEITSTIPPS
ISS SO OFT WIE MÖGLICH PAPAYAS
Die Papayapflanze kommt ursprünglich aus Südmexiko und wird nun in vielen tropischen Ländern (Brasilien, Indien, Indonesien, Südafrika, Vietnam und Sri Lanka) kultiviert. Die Papayapflanze wurde bereits seit vielen Jahrhunderten von vielen traditionellen Heiler als eine kraftvolle Medizin gepriesen.
Die Papayafrucht schmeckt nicht nur gut und ist mit Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen geladen, auch andere Teile der Pflanze wurden historisch für die Behandlung von Gesundheitsproblemen verwendet.
Nun haben der Forscher der University of Florida (UF) Dr. Nam Dang und seine Kollegen in Japan neue Beweise gefunden, dass die Papaya Krebszellen bekämpft. Tatsächlich entdeckten sie, dass ein Extrakt, hergestellt aus getrockneten Papayablättern, einen dramatischen Antikrebseffekt gegen ein weites Spektrum von in Labors gewachsenen Tumoren produziert – Gebärmutterhalskrebs, Brustkrebs, Leberkrebs, Lungenkrebs und Pankreaskrebs inkludierend.
Die Studie, welche kürzlich im Journal of Ethnopharmacology publiziert wurde, zeigte nicht nur, dass die Papaya einen direkten Anti-Tumor-Effekt auf eine Vielzahl von bösartigen Tumoren hat, sondern die Studie dokumentierte auch zum ersten Mal, dass das Papayablattextrakt die Produktion von den wichtigen signalgebenden Molekülen Th1-type Cyttokine verstärkt.
Das ist wichtig, da diese Regulation des Immunsystems die Möglichkeit verstärkt, dass die Papaya dem körpereigenen Immunsystem bei der Überwindung von Krebs helfen könnte. Zusätzlich besagt die Studie, dass die Papaya bei der Behandlung und Vermeidung von anderen Gesundheitsproblemen, wie Entzündungen und Autoimmunerkrankungen, hilfreich sein könnte.
Das Forscherteam fand heraus, dass der Anti-Krebs-Effekt der Papaya am wirksamsten war, wenn die Krebszellen größere Dosen vom Papayablattextrakt bekamen, - dies jedoch, im Gegensatz zu anderen üblichen Krebstherapien, keine giftigen Auswirkungen auf die gesunden Zellen hat.
In einer Aussage in den Medien, betonte Dr. Dang, dass die Fähigkeit des Papayaextrakts Krebs ohne Schadstoffe zu stoppen, im Einklang mit Reporten von Ureinwohnern von Australien und seiner Heimat
Vietnam sei.
“Basierend auf das, was ich in Kliniken gesehen und gehört haben, erfuhr keiner der Patienten nachweisliche Schädigungen; es scheint als ob man es lange nehmen könnte – eben solange es Center Clinical Trials Office.
Die UF Wissenschaftler setzten 10 verschiedene Arten von Krebszellkulturen der vierfachen Stärke von Papayaextrakten aus. Als sie die Auswirkung des Extraktes nach 24 Stunden maßen, hat die Papaya das Tumorwachstum in allen Kulturen verlangsamt.
Wie stoppt die Papaya die bösartigen Tumore? Um dies herauszufinden fokussierten sich die Forscher auf eine T-Lymphomen Krebszellenreihe. Sie entdeckten, dass zumindest einer der Mechanismen das Papayaextrakt zu einer starken Anti-Krebs-Waffe macht, nämlich die natürliche Fähigkeit dieser Verbindung, nur bösartige Zellen - und nicht gesunde Zellen - zu töten.
Die Forscher hoffen diese „Papaya Krebsbehandlungs Experimente“ eines Tages an Tieren und Menschen testen zu können. Als nächstes haben Dr. Dang und seine Kollegen um ein Patent für den Prozess des Destillierens des Papayaextraktes an der University von Tokio angesucht. Sie arbeiten auch daran alle spezifischen Substanzen im Papayaextrakt, welche aktiv gegen Krebszellen sind, zu
identifizieren.
In diesem Zusammenhang arbeitet Dr. Dang mit Hendrik Luesch, einem UF Shands Cancer Center Professor für Chemie. Er ist ein Experte in der Identifizierung von natürlichen Produkten für medizinische Zwecke. Dr. Luesch entdeckte kürzlich einen anderen natürlichen Krebsbekämpfer – eine Korallenriffsubstanz, welche das Wachstum von Krebszellenreihen blockiert.
Gesundheitlicher Nutzen:
Aufgrund ihrer Süße und Schmackhaftigkeit ist die Papaya sehr für ein ausgezeichnetes Frühstück geeignet und schmeckt gut in Fruchtsalaten Sie kann mit Joghurt zu einem köstlichem verdauungsfördernden Smoothie vermischt werden. Sie schmeckt auch als zusätzliche Ingredienz in grünen Salaten. Sie schmeckt ausnehmend gut, wenn man Limonensaft darüber auspresst. Der gesundheitliche Nutzen der Papaya inkludiert die Vorbeugung von Herzkrankheiten, Krebsvorsorge, Verkühlung, Grippe und gesunde Verdauung.
Papaya als Ernährung:
Papaya ist eine ausgezeichnet Quelle für Vitamin C. Eine halbe Papaya beinhaltet etwa 150% des täglichen Bedarfs. In Form von Beta-Karotin ist sie auch eine gute Quelle von Vitamin A. Sie ist auch eine gute Quelle von Vitamin K, Vitamin E, Folate als auch von Kalium.
Papaya zur Vorbeugung von Herzkrankheiten:
Ein gesundheitlicher Nutzen der Papaya hängt mit der Tatsache zusammen, dass sie eine hohe Dosis von 3 Vitaminen beinhaltet – Vitamin A, Vitamin E und Beta-Karotin, die in der Vorsorge von Herzkrankheiten verwendet werden. Zusätzlich, kann der hohe Anteil von Folate in der Papaya helfen, die Herzkrankheiten fördernden Aminosäurenhomocyseine herabsetzen.
Papaya zur Vorbeugung von Verkühlung und Grippe:
Früchte mit einem hohen Vitamin C Anteil helfen die Grippe A Symptome, allgemeine Verkühlung und Lungenentzündungen abzuwehren. Vitamin A bietet zusätzlich eine Unterstützung für das Immunsystem.
Papaya für Neuralrohrdefekte:
Da die Papaya reich an Folaten ist, finden sie Verwendung bei Neuralrohrdefekten. Folatreiche Ernährung vor und bei der Schwangerschaft kann die gesunde Entwicklung der fetalen Wirbelsäule unterstützen.
Papaya für eine gesunde Verdauung:
Die Papaya enthält spezielle verdauungsfördernde Enzyme, Papain und Chymopapain genannt, welche bei der Verdauung von Proteinen helfen. Papaya wird oft als Entgiftungsmittel gegeben, um dem Verdauungssystem eine Pause zu gönnen. Sie ist sehr reich an eigenen Verdauungsenzymen.
Die Papaya enthält auch Antioxidantien wie Vitamine C und E, als auch Folate, welche alle bei der
Vermeidung von Darmkrebs helfen.
Vitamin D Absorption aund die Haut
Manchmal wird es auch “Sonnenvitamin” genannt. Viele Menschen denken bei Vitamin D an einem Nährstoff den sie von der Sonne absorbieren. Eigentlich enthalten die Sonnenstrahlen selbst kein Vitamin D, sondern die Haut, die von der Sonne von speziellen ultravioletten Strahlen durchdrungen wird, wandelt diese Energie in Vitamin D um, in dem sie einem Prozess auslöst der die Leber und Nieren involviert, um das essentielle Hormon Calcitriol zu bilden.
Nährstoffqualitäten:
Vitamin D fungiert als Präkursor für das Hormon Calcitriol, welches lt. laufenden Forschungen eine wesentliche Rolle in der Zellbildung und Zellerhaltung spielt. Das unterscheidet das Vitamin D von anderen Vitaminen, das körperliche Vorgänge anheizt anstatt sie zu regeln. Vitamin D ist ein fettlösliches Vitamin, und überschüssiges Vitamin D wird in im Fettgewebe des Körpers gespeichert anstatt, wie wasserlösliche Vitamine (wie Vitamin C und unterschiedliche Vitamin B), durch die Nieren ausgeschieden werden
Wichtige Funktionen:
Vitamin D hat viele wichtige Funktionen im Körper, vor allem die Aufnahme von Kalzium im Dünndarm beim Verdauungsprozess. Ohne Vitamin D, kann eine gute Mineralisierung der Knochen und die Bildung und der Umbau der Knochen nicht stattfinden. Mangel an Vitamin D kann bei Kindern zu Rachitis und bei Erwachsenen zu Osteomalazie (Knochenerweichung) und Osteoporose (Knochenschwund) führen. Vitamin D unterstützt den Kalzium- und Phosphorhaushalt im Blut zu regeln, verringert Entzündungen, unterstützt die Immunfunktion und moduliert die Entwicklung von Proteinen im Zusammenhang mit der Genentschlüsselung.
Vitamin D Quellen:
Bestimmtes Sonnenlicht löst den Vitamin D Prozess aus. Gemäß dem National Institutes of Health's Office of Dietary Supplements, durchdringt "Ultraviolette (UV) B Strahlung mit einer Wellenlänge von 290-315 Nanometer unbedeckte Haut, und wandelt kutanes 7-Dehydrocholesterol zu Previtamin D3 um, welches wiederum in Vitamin D umgewandelt wird.
Wie kommt man zu Vitamin D:
Der beste Weg für eine ausreichende UVB Bestrahlung (damit die Vitamin D Synthese ermöglicht wird), ist eine Balance von ausreichend Sonne unter Berücksichtigung des Hautkebsrisikos. Einige wenige Minuten an der Sonne sind ausreichend um den Vitamin D Prozess auszulösen. Menschen mit dunkler Haut brauchen, aufgrund deren Hautmelanins welches die Absorption hemmt, mehr Zeit an der Sonne als Menschen mit heller Haut. Forscher empfehlen, 5 bis 30 Minuten zwischen 10 Uhr vormittags und 3 Uhr nachmittags zwei mal wöchentlich, in der Sonne zu verbringen, um das Vitamin D Lager wieder aufzufüllen. Für Menschen mit einem höheren Hautkrebsrisiko, oder für Menschen die sich hauptsächlich innen aufhalten wirken auch andere Ergänzungen.
Was verhindert die Absorption:
Ort, Jahreszeit und physische Blockaden können die UVB Absorption verhindern. Auch alles, das die Sonnenstrahlen an der Vitamin D Synthese behindert, wie Bekleidung Sonnencreme mit einem Sonnenschutzfaktor höher als SPF15, Fensterbeschichtungen und Wolken am Himmel. Menschen mit dunkler Haut brauchen auch mehr Sonnenlicht, da ihr höherer Gehalt an Melanin ihre UVB Aussetzung reduziert.