Migräne 12013 & 11553...India
Eine 29-jährige Frau litt seit Dezember 2014 immer15 bis 20 Tage im Monat unter starken Kopfschmerzen. Die Schmerzen begannen über den Augen und wurden zur linken Seite des Kopfes hin sehr stark und dauerten den ganzen Tag bis sie schlief. Manchmal waren die Schmerzen von einem Schüttelfrost und Fieber begleitet und die Temperatur stieg auf über 38 Grad Celsius und sank nur, wenn sie Medikamente einnahm. Da der CT-Scan keine Anomalie zeigte, führte sie ihren Zustand auf übermäßigen Arbeitsdruck und daraus resultierenden psychischen Stress zurück. Sie nahm allopathische Medikamente für ungefähr ein Jahr lang ein, aber als sie ein brennendes Gefühl in ihrem Magen bekam, setzte sie sie ab.
Im Dezember 2015 wechselte sie dann zur homöopathischen Behandlung und es ging ihr dann bis Jänner 2017 um 75% besser. Die Häufigkeit von Kopfschmerzen hatte sich auf einmal pro Woche verringert, sie waren weniger schwerwiegend und dauerten jedes Mal bis zu 3-4 Stunden. Im Juni 2017, da es zu keiner weiteren Verbesserung kam und finanzielle Belastung zu groß war, stoppte sie die homöopathische Behandlung und am 15. Februar 2018 konsultierte sie den Praktiker, der ihr folgende Heilmittel verabreichte:
CC4.10 Indigestion + CC11.3 Headaches + CC11.4 Migraines + CC15.1 Mental & Emotional tonic + CC19.5 Sinusitis…6TD
Am 30. April 2018 berichtete die Patientin, dass sie sich viel besser fühlte als zuvor, da sie in den letzten 2½ Monaten nur einmal in 10-15 Tagen Kopfschmerzen hatte. Die Intensität war viel geringer und die Kopfschmerzen dauerten 2-3 Stunden. Am 30. Juni wurde die Dosierung auf TDS reduziert, da die Kopfschmerzen weniger häufig waren und nur etwa eine Stunde anhielten. Die Kopfschmerzen wurden zunehmend milder und verschwanden bis zum 30. September 2018, was ihr die dringend benötigte Erleichterung verschaffte. Sie zog es vor, das Mittel ein paar Monate bei TDS fortzusetzen, da sie die Möglichkeit einer Wiederholung fürchtete. Im April 2019 wurde die Dosierung wurde auf OD reduziert. Diese Dosierung behält die Patientin bei und ist nicht bereit sie zu stoppen oder weiter zu reduzieren.