Panikstörung, Inkontinenz 02754...Japan
Der Praktiker schreibt: Eine 30-jährige Frau, die Tochter einer Freundin von mir, wurde in der Highschool wiederholt traumatisiert, da es ihr nicht gestattet wurde, bei Bedarf die Toilette aufzusuchen. Aus diesem
und anderen Gründen war ihr es ihr kaum möglich auf die Highschool zu gehen. Sie blieb zuhause und hatte kaum mehr Kontakt zu anderen Menschen. Später entwickelte sich dann eine Panikstörung.
Vor einem Treffen rief ich sie an, erklärte ihr Vibrionics und wir machten einen Termin aus. Sie hatte aber große Angst das Haus zu verlassen und die 30-minütige Zugfahrt war für sie ein nicht schaffbares Vorhaben. Sie war jedoch an Vibrionics interessiert, da sie keine allopathische Medizin wollte. Im Februar 2009 stimmte sie zu, mich mit ihrer Mutter zu besuchen. Am Weg zu mir musste sie einige Male den Zug verlassen, da sie auf die Toilette musste.
Bei der Konsultation klagte die Patientin über Unwohlsein, Panikstörungen, Durchfall, häufiges Urinieren,
Migräne und Depression. Ich gab ihr:
#1. CC4.6 Diarrhoea + CC11.4 Migraines + CC13.3 Incontinence + CC15.2 Psychiatric disorders…TDS
Ich ließ ihr die Entscheidung, ob sie ihre östliche Kräuter Medizin zusätzlich nehmen will.
Nach einem Monat begann sie ihre Gefühle auszudrücken, besonders das was sie mochte oder hasste. Da sie unter Depressionen litt, unterließ ich es irgendwelche Richtlinien oder Bewertungen auszusprechen und beobachtete, was sie tat. Das bedeutete, dass es bei jeder Konsultation länger dauerte das Heilmittel zuzubereiten.
Mit April 2012 hat sich ihr Zustand soweit verbessert, dass sie ihre Worte, Gedanken und Taten objektiv beobachten konnte. Ich bestärkte sie darin positiv zu sein, da die Fähigkeit der Akzeptanz ihrer selbst und der Umgebung wichtig für sie waren. Das Üben von Akzeptanz könnte eine Gewohnheit werden, die ihr dabei half langfristig ihren Charakter zu formen. Das Heilmittel #1 wurde nun eingestellt und der Patientin wurde die folgende Kombo gegen dem Stress und der Ängste gegeben:
#2. CC15.2 Psychiatric disorders + CC15.5 ADD & Autism…TDS für 5 Monate, dann OD
Mit Juni 2013 ging es ihr gut genug, dass sie ihre Familie unterstützen konnte und viel weniger Angst und Stress hatte. Im April 2014 berichtete sie, dass sie weniger Zeit damit verbrachte sich Sorgen zu machen, oder deprimiert zu sein. Sie nimmt ihr Heilmittel immer noch OD. Da sie größtenteils genesen ist und es aus der Sicht des Praktikers wichtig ist, die Vorgehensweise und die eigene Motivation des Patienten zu respektieren, sind die Kontakte mit ihr nun selten.