Göttliche Worte vom Meister Heiler
Vol 2 Ausgabe 5
September 2011
"In unserem technischen Zeitalter wird es zunehmend schwieriger, ein friedliches Leben zu führen. Menschen werden zu Opfern verschiedener physischer und mentaler Krankheiten. Manche Menschen in den Städten, die an der Frontlinie der Zivilisation stehen, haben ihre Freude und ihren natürlichen Schlaf verloren. Sie erleben nur einen künstlichen Schlaf, herbeigeführt durch Tabletten. Aufgrund solchen exzessiven Gebrauches von Medikamenten, nehmen Herz- und Blutdruckprobleme zu. Menschen werden zu ungesunden Nervenbündeln, die sich verloren haben in Furcht und Sorge. Arzneimittel und Pillen werden millionenfach hergestellt, aber generell hat sich die Gesundheit nicht verbessert. Tatsächlich aber sind verschiedene neue Krankheiten aufgetaucht, die sich immer schneller entwickeln. Nur ein paar intelligente Menschen haben die Wirksamkeit von Yoga und anderen spirituellen Übungen bemerkt. Ihre eigene Erfahrung hat ihnen dies bestätigt."
-Sathya Sai Vahini, Ch 22: ”Eternal Truths”
"Als ein Angebot an Gott sollte die Verrichtung jeder Arbeit gesehen werden. Müßig sollte man nicht sein. Was immer man auch für eine Arbeit anzugehen hat, sie sollte mit Liebe ausgeführt werden. Man kann jede Arbeit übernehmen, die der eigenen Begabung und Leistungsfähigkeit entgegenkommt. Während man mit solch heiliger Arbeit beschäftigt ist, muss man weiter hingebungsvoll zu seiner favorisierten Form des Göttlichen stehen. Es gibt Leute, die sagen, es würden viele Hindernisse auftreten, wenn sie sadhana (spirituelle Praktik) ausüben. Wenn jedoch Hindernisse auftauchen, so sollte man diese als Prüfung verstehen. Prüfungen sind nicht als Strafe gedacht, sondern um seine Eignung für ein Vorwärtskommen zu erfahren. Häufige Prüfungen bedeuten häufige Gelegenheiten für ein Weiterkommen. Gibt es große zeitliche Verzögerungen zwischen den einzelnen Prüfungen, bedeutet das nur, dass ein Weiterkommen für lange Zeit nicht möglich ist. Man muss den Hindernissen in seiner sadhana in diesem Sinne entgegentreten und versuchen, sie zu überwinden.“
-Sathya Sai Baba, Divine Discourse, July 7, 1985