Hämorrhoiden, Verdauungsstörungen 11623...India
Seit Anfang 2019 hatte der 45-jährige Ehemann der Praktikerin eine vorstehende Hämorrhoide, die einen Knoten bildete, der sehr unangenehm war und bei langem Sitzen am Arbeitsplatz starke Schmerzen verursachte. Gelegentlich hatte er auch stechende Schmerzen beim Stuhlgang mit leichtem Blut im Stuhl. Er nahm sechs Monate lang eine homöopathische Behandlung in Anspruch, die er jedoch abbrach, da sie ihm nur wenig Linderung verschaffte. Danach behandelte er die Schmerzen mit Kokosnussöl in der Analregion. Außerdem benutzte er in seinem Büro einen weich gepolsterten Stuhl und begann, sich gesund zu ernähren.
Am 5. April 2020 verspürte er pochende Schmerzen und eine Schwellung im Anus, die er aufgrund seines vollen Terminkalenders nicht bemerkte. Zwei Tage später wurden die Schmerzen schlimmer; er bekam Fieber und Schüttelfrost, begleitet von starkem Erbrechen und Aufstoßen mit schlechtem Geruch. Die Verdauungsstörungen waren auf die Einnahme von scharfen Speisen zurückzuführen. Aufgrund der Covid-Situation isolierte sich der Patient, nahm Paracetamol gegen die Schmerzen und das Fieber ein und ließ sich am 7. April 2020 von seiner Frau, die gerade eine Ausbildung zur Praktikerin gemacht hatte, behandeln:
CC4.4 Constipation + CC4.10 Indigestion...in Wasser alle 10 Minuten für eine Stunde gefolgt von 6TD
Da nach einer Stunde keine Linderung eintrat und das Fieber konstant hoch war, wurde ihm geraten, das Heilmittelwasser auf die Analregion zu tupfen. Während der Anwendung des Mittels spürte der Patient plötzlich stark die Anwesenheit des Göttlichen, begann stark zu schwitzen und das Fieber begann zu sinken. Am nächsten Tag waren das Fieber und das Erbrechen verschwunden und das Aufstoßen und die Schmerzen im Anus hatten sich um 50 % verringert.
Innerhalb von drei Tagen war er bis auf die Geschwulst von allen Symptomen befreit. Die Dosis wurde auf TDS reduziert, und innerhalb eines Monats war auch der Knoten verschwunden. Die Dosis wurde im Laufe des nächsten Monats schrittweise reduziert und schließlich am 10. Juni 2020 abgesetzt. Der Patient ist froh, dass er von dieser schmerzhaften Erkrankung vollständig geheilt wurde. Seit Februar 2022 ist kein Rückfall mehr aufgetreten.